Träume
Tag- oder Nachtträume? Ein traumloser Schlaf - wie erholsam ist er, weil er meist sehr tief ist... Ein Tag ohne Träume - verspricht er nicht das bessere Leben? Wer nicht träumt, muss sich zwangsläufig mit dem IST arrangieren.
Jeder kennt wohl diese komische Art Halbschlaf, vielleicht am frühen Morgen oder in der zweiten Nachthälfte auf jeden Fall, aus dem man immer aufwacht oder besser aufschreckt, mit den Traumfetzen im Kopf. Dann sinkt man nieder und möchte weiter schlafen, und fast wie im Zwang denkt man sich in den Traum zurück. Und es dauert lange, bis man daraus wirklich hoch kommt - oder in tieferen Schlaf ermattet zurück sinkt.
Doch Träume müssen nicht quälen. Wir meinen mit ihnen ja viel mehr die unerfüllten Sehnsüchte, die uns durch den Alltag begleiten. Jeder hat sie, die Träume. Sie sind ein Zeichen dafür, dass wir vom Leben etwas erwarten. Und dann sind sie gut. Vor allem, wenn wir uns auf die Träume konzentrieren, die zwar weit weg scheinen, aber nicht völlig unrealisierbar sind. Es ist sehr viel mehr möglich, als wir denken.
Wer Träume nur in den Händen dreht wie ein Schmuckstück, das eh nie einem selbst gehören wird, quält sich hingegen nur.
Träume - sie drücken sehr viel aus über unsere Sicht auf unser Leben. Was gefällt uns daran, wovon wünschen wir uns weg, aber gründlich? Was kann ich ausser dem Wünschen noch dafür tun, dass es so kommt?
Träume, die Realität werden, haben oft sehr viel mit Handeln zu tun.
Bildhaft gesprochen: Wenn ich davon träume, einen Frosch zu küssen, der dann ein Prinz wird, dann muss ich in Gottes Namen ein paar Kröten busseln...
Aber eben, mit gewissen Träumen ist es so, dass es uns reicht, wenn sie in den Hochglanzmagazinen visualisiert werden. Der Glamour wäre ja nicht derselbe, wenn er plötzlich greifbar wäre.
Also schön auf Distanz bleiben - und die Ahnung haben, dass es ein besonderer Traum wäre, im schönsten Traum schon jetzt zu leben.
Vielleicht würde es uns nicht im Traum einfallen, aber nur im ersten Moment:
Es ist doch erstaunlich Vieles zum Guten bestellt, sobald ich den Lärm der Forderer und Quängeler in mir verjage und aussperre.
Jeder kennt wohl diese komische Art Halbschlaf, vielleicht am frühen Morgen oder in der zweiten Nachthälfte auf jeden Fall, aus dem man immer aufwacht oder besser aufschreckt, mit den Traumfetzen im Kopf. Dann sinkt man nieder und möchte weiter schlafen, und fast wie im Zwang denkt man sich in den Traum zurück. Und es dauert lange, bis man daraus wirklich hoch kommt - oder in tieferen Schlaf ermattet zurück sinkt.
Doch Träume müssen nicht quälen. Wir meinen mit ihnen ja viel mehr die unerfüllten Sehnsüchte, die uns durch den Alltag begleiten. Jeder hat sie, die Träume. Sie sind ein Zeichen dafür, dass wir vom Leben etwas erwarten. Und dann sind sie gut. Vor allem, wenn wir uns auf die Träume konzentrieren, die zwar weit weg scheinen, aber nicht völlig unrealisierbar sind. Es ist sehr viel mehr möglich, als wir denken.
Wer Träume nur in den Händen dreht wie ein Schmuckstück, das eh nie einem selbst gehören wird, quält sich hingegen nur.
Träume - sie drücken sehr viel aus über unsere Sicht auf unser Leben. Was gefällt uns daran, wovon wünschen wir uns weg, aber gründlich? Was kann ich ausser dem Wünschen noch dafür tun, dass es so kommt?
Träume, die Realität werden, haben oft sehr viel mit Handeln zu tun.
Bildhaft gesprochen: Wenn ich davon träume, einen Frosch zu küssen, der dann ein Prinz wird, dann muss ich in Gottes Namen ein paar Kröten busseln...
Aber eben, mit gewissen Träumen ist es so, dass es uns reicht, wenn sie in den Hochglanzmagazinen visualisiert werden. Der Glamour wäre ja nicht derselbe, wenn er plötzlich greifbar wäre.
Also schön auf Distanz bleiben - und die Ahnung haben, dass es ein besonderer Traum wäre, im schönsten Traum schon jetzt zu leben.
Vielleicht würde es uns nicht im Traum einfallen, aber nur im ersten Moment:
Es ist doch erstaunlich Vieles zum Guten bestellt, sobald ich den Lärm der Forderer und Quängeler in mir verjage und aussperre.
Thinkabout - 2007.05.15, 19:15