"Der Mensch ist das, was er den ganzen Tag lang denkt!"
Ralph Waldo Emerson
Also ist er ein Nieselprim, wenn er sich den ganzen Tag geärgert hat und ein Optimist, wenn er den ganzen Tag als "Lara Croft" in SecondLife Erfolg hatte? :-))
Ich frage mich, ob der Wunsch nach einer erfolgreicheren Identität ein Traum der heutigen Jugend ist.....
Die Ziele und Träume, die wir so angestrebt haben entspringen einer veralteten Wertevorstellung:: 50 % der Ehen werden wieder geschieden, Kinder erscheinen oft karrierehinderlich und einengend, Beruf und Berufung haben oft nichts mehr miteinander zu tun.....
Von was soll die Jugend eigentlich träumen?
Du schreibst:
"Da ist unser aller Leben von einem Wohlstand geprägt, den in dieser Form keine Generation vor uns kannte..."
Materiell mag das stimmen, aber ideell weiß ich es nicht....
Will jetzt auch in keinen Jammermodus verfallen, kann mir einfach nur vorstellen, daß es der Jugend hilft, sich ein angenehmes Gefühl des Erfolges und der Selbstbestätigung zu verschaffen, mit einem virtuellen Leben, in dem man selbst Regie führt und das eben auch gelingt. Was soll daran gefährlich sein?
Thinky, Dein letzter Absatz gefällt mir ausgesprochen gut!
Der Mensch ist das, was er den ganzen Tag denkt!
Ralph Waldo Emerson
Also ist er ein Nieselprim, wenn er sich den ganzen Tag geärgert hat und ein Optimist, wenn er den ganzen Tag als "Lara Croft" in SecondLife Erfolg hatte? :-))
Ich frage mich, ob der Wunsch nach einer erfolgreicheren Identität ein Traum der heutigen Jugend ist.....
Die Ziele und Träume, die wir so angestrebt haben entspringen einer veralteten Wertevorstellung:: 50 % der Ehen werden wieder geschieden, Kinder erscheinen oft karrierehinderlich und einengend, Beruf und Berufung haben oft nichts mehr miteinander zu tun.....
Von was soll die Jugend eigentlich träumen?
Du schreibst:
"Da ist unser aller Leben von einem Wohlstand geprägt, den in dieser Form keine Generation vor uns kannte..."
Materiell mag das stimmen, aber ideell weiß ich es nicht....
Will jetzt auch in keinen Jammermodus verfallen, kann mir einfach nur vorstellen, daß es der Jugend hilft, sich ein angenehmes Gefühl des Erfolges und der Selbstbestätigung zu verschaffen, mit einem virtuellen Leben, in dem man selbst Regie führt und das eben auch gelingt. Was soll daran gefährlich sein?
Thinky, Dein letzter Absatz gefällt mir ausgesprochen gut!